Triggerpunkttherapie - Trainingslounge Marion Krasser

Triggerpunkttherapie

Als Triggerpunkt bezeichnet man knotige Veränderungen in einem Muskelfaserbündel. Der Trigger stellt eine dauerhaft verkürzte, verdickte oder verhärtete Struktur dar, welche sich von selbst nicht mehr lösen kann.

Der Körper reagiert lokal mit einem Entzündungsprozess, welcher schon nach kurzer Zeit chronisch wird und Schmerzen sowie deutliche Bewegungseinschränkungen auslöst. Hier kann die Triggerpunkttherapie eingreifen.

Diese Therapieform bekämpft hauptsächlich nicht den resultierenden Schmerz, sondern beseitigt dessen Ursache. Schmerzen treten oft weit entfernt von der Quelle – dem Triggerpunkt – auf und werden daher häufig fehlinterpretiert. So können z.B. „neurologisch“ ausstrahlende Schmerzen im Bein fälschlicherweise als Bandscheibenvorfall interpretiert werden. Die Ursache liegt aber oft in muskulären Triggerpunkten im Gesäß.

Im Muskelgewebe sind Triggerpunkte daher verantwortlich für:

  • lokale Schmerzen,
  • ausstrahlende Schmerzen (referred pain),
  • Bewegungseinschränkungen durch verkürzte Muskulatur

Durch das Lösen und Deaktivieren der Triggerpunkte können scheinbar therapieresistente Beschwerden oft erstaunlich schnell und anhaltend verbessert werden.